Am 13.09. sind wir von Antsirabe nach Ambositra Ranomafana gefahren, wieder eine lange Fahrt (240 km) auf schlechten Straßen. Unterwegs haben wir eine Stein- und eine Holzwerkstatt besucht.
14.09. .: Da es mir immer noch nicht so gut ging und Norbert sich eine Erkältung eingefangen hatte, haben wir auf die 3-4 stündige Wanderung durch den Regenwald in Ranomafana verzichtet. Es stellte sich dann später heraus, dass die Wanderung sehr anstrengend war und es kaum Tiere zu beobachten gab.
15.09.: Wieder eine lange Fahrt von Ranomafana nach Tsaranoro (120 km). Vor allem für die letzten 20 km auf einer Schotterpiste mit dem Bus haben wir gut 2 Stunden gebraucht. In Fianarantsoa haben wir uns die traditionelle Papierherstellung und die Verarbeitung von Seide angeschaut.
16.09.: Der Aufenthalt im Camp Catta in Tsaranoro beinhaltete eine Wanderung durch den Galeriewald und viele Begegnungen mit den Kattas, der bekanntesten Lemurenart.
17.09.: Am Morgen, vor unserer Weiterfahrt nach Ranohira hatten wir eine weitere Begegnung mit den Kattas. Durch das "Tor des Südens" kamen wir in eine Savannenlandschaft, die von den Baras, Hirten und Halbnomaden, bewohnt wird. Eine Reifenpanne führte zu einer längeren Suche nach einem Ersatzrad.
18.09.: In Ranohira haben wir den Isalo-Nationalpark besucht. Der großen und schwierigen Wanderung haben wir uns nicht angeschlossen, sondern die Zeit allein im Nationalpark verbracht. Unser Hotel lag sehr schön und war der Landschaft gut angepasst.
19.09.: Die letzte Fahrt mit der Gruppe im Bus von Ranohira nach Tuléar Ifaty. Dann beginnt unsere Erholungszeit. Die Fahrten im Bus und das Zusammensein mit der Gruppe den ganzen Tag war überaus anstrengend. Die Fahrt wurde durch eine kleine Wanderung in einem Nationalpark unterbrochen.